Mittwoch, 10. Februar 2016

Die letzte Drachentöterin - Bd 1 - Jasper Fforde

  • Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
  • Euro 14,99
  • ISBN-13: 978-3846600054
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Verlag: ONE by Bastei Lübbe
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Autor: Jasper Fforde
Übersetzer: Isabel Bogdan

Über den Autor:
Jasper Fforde, geb. 1. Januar 1961 in London, ist ein britischer Schriftstelle und Kameramann.

Zum Inhalt: Klapptext
Auftakt der Drachen-Trilogie von Kultautor Jasper Fforde: Jennifer Strange ist fünfzehn Jahre alt, Findelkind und aktuell die Leiterin von Kazam, einer Agentur, die Zauberer vermittelt. Die Zeiten, als die Zauberer noch vor Magie strotzten, sind längst vorbei. Wer einst ganze Berge versetzte, liefert heute auf seinem fliegenden Teppich Pizza aus. Die Geschäfte von Kazam laufen dementsprechend schlecht, und die Magier müssen um ihre Jobs fürchten. Als wäre das nicht genug, macht auch noch die Vorhersage die Runde, dass der letzte Drache sterben wird - und zwar durch die Hand von niemand Geringerem als Jennifer. Schnell wird ihr klar, dass nicht nur ihr Leben, sondern die Geschicke aller Bürger in den Ununited Kingdoms auf den Kopf gestellt werden.

Meine Meinung:
Jennifer Strange ist 15 Jahre alt und Leiterin von Kazam, das ist eine Agentur, die Zauberer vermittelt. Sie hat alle Hände voll zu tun und ist irgendwie die Einzige, die in diesem Laden den Überblick behält. Sie muß sich täglich mit wunderlichen und sehr eigensinnigen Zauberern rumschlagen. Aber, ohne dass diese es merken, hat Jennifer alle gut im Griff. Jennifer ist toll, sympathisch, lieb, stark und sehr loyal kämpft sie für das, was ihr wichtig ist. Sie stellt sich allen Herausforderungen, die das Leben für sie bereithält mit großem Eifer, fügt sich ihrem Schicksal und versucht aus allem das Beste zu machen. An ihrer Seite ist immer ihr zauberhaftes Quarktier. Einschüchternd für andere, ein toller Freund für Jennifer. Es mischt gerne überall mit und tut auch seine Meinung kund. Auch wenn wohl Jennifer die einzige zu sein scheint, die versteht was es sagt. Die Charaktere in dieser Geschichte sind einfach nur wunderbar gestaltet. Ich habe alle in mein Herz geschlossen und die Geschichte war viel zu schnell vorbei. Die Sprache, der sich der Autor hier bedient, ist einfach nur wunderbar. Er spielt mit Worten und zeichnet eine Welt mit extrem viel Liebe zum Detail. Die Namen der Charaktere und der magischen Wesen sind sehr passend gewählt und auch wenn manche sehr außergewöhlich klingen, sind sie leicht zu merken. Das finde ich klasse, denn ich kenne das auch anders. Die Situationskomik ist sehr gekonnt eingesetzt und hat mich einfach so durch die Seite fliegen lassen. Ich konnte den Zauber regelrecht um mich spüren.

Cover:
Das Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Es ist ein super Eyecatcher und passt perfekt zur Geschichte.

Fazit:
Die letzte Drachentöterin ist das erste Buch dieses Autors für mich und er hat es damit sofort auf meine Liste der Lieblingsautoren geschafft. Wie er mit Worten umgehen kann ist meisterhaft und er hat es geschafft, mich rundweg zu verzaubern. Die Geschichte ist zauberhaft, außergewönlich und einfach nur magisch.

5/5 Sterne