Montag, 31. August 2015

Das Apfelkuchenwunder - oder die Logik des Verschwindens - Sarah Moore Fitzgerald


  • Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
  • ISBN-10: 3737351961
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
  • Euro 14,99

Verlag: Fischer KJB
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Autorin: Sarah Moore Fitzgerald
Übersetzer: Adelheid Zöfel

Über die Autorin:
Sarah Moore Fitzgerald, geboren 1965 in New York, USA, ist Professorin für Psychologie. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Limerick, Irland,

Zum Inhalt: Klapptext
 Oscar ist Megs bester Freund. Er hat ein besonderes Gespür für seine Mitmenschen und ist mit seinem Apfelkuchen stets zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Doch als er selbst Hilfe braucht, ist Meg am anderen Ende der Welt. Und auch sonst ist niemand für ihn da. Oscar verschwindet spurlos – und alle befürchten das Schlimmste. Alle, bis auf Meg. Sie ist fest entschlossen, herauszufinden, was wirklich passiert ist …

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem Trauergottesdienst für Oscar, der spurlos verschwunden ist und fast jeder vom Schlimmsten ausgeht. Er ist ganz außergewöhnlicher Junge, sehr höflich und nett und er kann einen ganz wunderbaren Apfelkuchen backen. Meg ist seine beste Freundin. Auch sie ist ein tolles Mädchen und beide sind immer füreinander da. Doch als Oscar sie am meisten braucht, befindet sie sich gerade am anderen Ende der Welt. Das ganze Buch über fragt man sich, was Oscar wohl so aus der Bahn geworfen hat. Der Schreibstil konnte mich jetzt etwas weniger packen, als die Neugier wissen zu wollen, was passiert ist. Eine Geschichte voll Freundschaft, Liebe und einer Menge Intrigen. Die Charactere sind gut durchdacht und man kann sich in ihr Gefühlsleben gut reinversetzen. Allerdings ist mir Oscar zu nett. Selbt gegenüber Menschen, die ihm Böses wollen behält er die Nerven und versucht auch noch in ihnen das Gute zu sehen. Auf der einen Seite eine bewunderswerte Charaktereigenschaft, auf der anderen Seite war es mir etwas zu "Friedefreudeeierkuchen". Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Oscars und Megs Perspektive.

Cover:
Das Cover finde ich klasse, tolle Farben die mich magisch angezogen haben. Vielleicht etwas zu fröhlich für diese doch nachdenklich stimmende Geschichte.

Fazit:
Falsche Freunde, sozialer Abstieg und magischer Apfelkuchen. Obwohl ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht hätte, hat mich die Geschichte gut unterhalten.

3/5 Sterne