Dienstag, 29. Juli 2014

Die Achse meiner Welt - Dani Atkins



Verlag: Droemer Knaur
Autorin: Dani Atkins

Über die Autorin:
Dani Atkins, 1958 in London geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Mann in einem Dorf im ländlichen Herfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder. „Die Achse meiner Welt“ ist ihr Romandebüt.

Zum Inhalt:
Rachels Leben läuft gerade perfekt. Sie wird in wenigen Wochen ihr Traumstudium beginnen, sie hat tolle Freunde und sie total verliebt in Matt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der ihr alles nimmt. Sie verliert ihren besten Freund, ihre Zuversicht und ihre Balance gerät total aus den Fugen. Jahre später schlägt das Schicksal zum zweiten Mal zu. Als sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus erwacht, ist ihr Leben plötzlich genau so wie sie es sich immer erträumt hat. Den schrecklichen Unfall scheint es nie gegeben zu haben, ihr bester Freund lebt und ist an ihrer Seite. Wie kann so etwas sein? Rachel ist total verwirrt mit dem Wissen über all das, was zuvor geschah.

Meine Meinung:
Eine ungewöhnliche Geschichte, die mich anfangs sehr verwirrt hat. Doch dank des guten Schreibstils konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Rachel fand ich großartig, eine tolle junge Frau. Doch nicht mit jeden Chara wurde ich warm. Matt hat sich ständig widersprochen, seine Figur fand ich nicht so gelungen. Sie war so widersprüchlich. Jimmy ist Rachels bester Freund und füllt diese Rolle perfekt aus. Sie hat allgemein einen tollen Freundeskreis und das Ein und Alles ihres Vaters. Dieser für mich wiederum einen sehr tragische Charakter darzustellen hat.
Man durchlebt beim Lesen die unterschiedlichsten Gefühle, sei es Mitgefühl, Hoffnung oder Wut. Über die Ungerechtigkeiten, die das Leben für uns immer wieder bereithält.

Cover:
Das Motiv gefällt mir sehr gut und das Blau ist toll. Einzig das Kleid finde ich vom Muster und den Farben her schrecklich.

Fazit:
Eine für mich emotional sehr aufwühlende Geschichte, gut geschrieben und dargestellt.


4/5 Sterne



Neugierig?? kaufen könnt ihr es hier:

Retrum - Der schwarze Schnee - Francesc Miralles




Verlag: Gulliver (Beltz und Gelberg)
Autor: Francesc Miralles

Über den Autor:
Francesc Miralles, 1968 in Barcelona geboren, ist ein großer Fan düsterer und unheimlicher Schauplätze. Musik ist neben seiner Arbeit als Drehbuchautor und Schriftsteller Francescs große Leidenschaft.

Zum Inhalt:
Düster, schwarz, gothic – das vereint Christian und seine Freunde Robert, Alexia und Lorena . Doch um die vier Mitglieder von Retrum geschieht Seltsames. Ein zweiter, satanistischer Gothic-Clan hat es auf sie abgesehen, weil deren Anführerin Alba eifersüchtig auf die Beziehung von Christian und Alexia ist. Nach einer Zurückweisung sinnt Alba auf Rache..

Meine Meinung:
Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Reihe. Düster und sehr melancholisch geschrieben über Teenager die sich sehr verloren vorkommen in dieser Welt. Diese Einsamkeit verbindet sie. Man konnte deren Schmerz und Trauer bei Lesen richtiggehend spüren. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und kommen authentisch rüber. Etwas too much fand ich allerdings, die viele ziterten Gedichte und Liedtexte. Da habe ich mich erwischt, dass ich sie nicht komplett gelesen sondern oftmals übersprungen habe. Diese waren mir zu zahlreich und auch zu lang. Die Idee der Geschichte fand ich sehr gut und auch die düstere Stimmung wurde vom Autor klasse eingefangen. Ich hab am Anfang die Spannung etwas vermisst, welche sich aber aufgebaut hat und mich sehr gefesselt hat. Allerdings wurde auch diese viel zu schnell rausgenommen und durch unnötige Handlungen unterbrochen. Das war sehr schade. Die Charaktere sind jeder für sich sehr facettenreich und jeder ist einzigartig auf seine Art. Die gewählten Locations sind toll und man sah sie richtiggehend vor sich. Manche Szenen zogen sich etwas, wohingegen das Ende ziemlich schnell und abrupt kam.

Cover:
Tolles düsteres Cover, das mich sehr anspricht.

Fazit:
Dieses Buch hatte ich sehr schnell durch und es hat mich gut unterhalten, auch wenn ihm etwas mehr Spannung gut tun würde.

3,5/5 Sterne

Sonntag, 27. Juli 2014

Das schaurige Haus - Martina Wildner



Verlag: Gulliver (Beltz u. Gelberg)
Autorin: Martina Wildner


Über die Autorin:
Martina Wildner wurde am 11. September 1968 im Allgäu geboren. Schon mit 3 Jahren entdeckte die Linkshänderin ihre kreative Ader. Sie zeichnete und malte ununterbrochen und mit 10 Jahren gewann sie einen ersten Preis für ein Bild.

Zum Inhalt:
Hendrik und Eddi ziehen mit ihren Eltern in ein kleines Dorf im Allgäu. Das Haus am Pestkirchlein ist nett, aber irgendjemand scheint es gar nicht zu gefallen, dass die Familie dort wohnt. Als Eddi anfängt schlafzuwandeln und zustäzlich von schrecklichen Albträumen geplagt wird, ist für seinen großen Bruder klar: Das Haus ist verflucht! Zusammen mit Ida verfolgt Hendrik mysteriöse Spuren. Können sie den schaurigen Fluch brechen, bevor es neue Opfer gibt??

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt damit, dass die Familie aufgrund eines Arbeitgeberwechsels des Vaters umziehen muß. Nicht jeder der Familie ist davon begeistert, ein neues Umfeld in einem neuen Dorf. Ungewöhnliche Ereignisse wecken Hendriks Neugier und er will den Dingen auf den Grund gehen. Eine sehr realitätsnahe Schilderung mit sehr authentischen Charakteren. Ich war sofort in der Geschichte drin und obwohl es sich um ein Kinderbuch handelt, ist die Spannung enorm hoch. Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig und macht die Geschichte zu einem wahren Lesegenuß. Doch so manches Mal mußte ich mich fragen, ob es sich wirklich um ein Kinderbuch handelt. Da einige Szenen doch sehr gruselig geschildert waren. Super spannende Handlung so dass ich die Auflösung gar nicht erwarten konnte. Hendrik gelingt es nämlich immer mehr Puzzlestücke zusammenzusetzen, was eine sehr gruselige Atmospähre schafft. Das Ende ist wieder sehr kindgerecht und die Kids werden ihre Freude beim Lesen haben.

Cover:
Das Cover ist verspielt und gar nicht so gruselig wie sein Inhalt.

Fazit:
Ein verfluchtes Haus, Alpträume und eine wirklich nette Familie ... Ein tolles Lesevergnügen, das mir viel schaurige Freude bereitet hat.

5/5 Sterne

Auslosung Hidden Donald Gewinnspiel

And the WINNER is.....




Unser schnatternder Erpel hat das Geheimnis gelüftet und zugegeben dass er sich 9 x im Fairy Book Beitrag versteckt hat.  Als einzige 9 x gefunden und somit unsere Gewinnerin, hat ihn:

Laura S.
Herzlichen Glückwunsch!!!!!

Donald ist ganz aufgeregt und freut sich sehr Dir seinen Gewinn schicken zu dürfen. Er wird Dich heute noch anschreiben und um Deine Adresse bitten.

Alle anderen nicht traurig sein, schon in drei Wochen gibt es ein weiteres tolles Gewinnspiel, bei dem ihr viele verschiedene Gewinne absahnen könnt.

Aber pssst! mehr wird noch nicht verraten.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Stirb leise mein Engel - Andreas Götz



Verlag: Oetinger
Autor: Andreas Götz

Über den Autor:
Andreas Götz, geboren 1965, studierte Germanistik und arbeitet als freier Autor von Hörspielen für mehrere Rundfunkanstalten, als Journalist und Übersetzer. "Stirb leise, mein Engel" ist sein erster Jugendroman.

Zum Inhalt:
Drei tote Mädchen, ein dunkles Geheimnis und ein teuflisches Spiel!!

In München sterben am Ende eines heißen Sommers innerhalb weniger - wie es scheint, aus eigenem Entschluss. Doch, ist das wirklich die Wahrheit? Alle drei haben eine Gemeinsamkeit - sie wollten mit ihrer großen Liebe in den Tod gehen. Doch ausgerechnet er, entpuppt sich als ihr schlimmster Feind.

Meine Meinung:
Sascha, der seit dem Tod seines Vaters unter Panikattacken leidet, lernt Natalie kennen,
die beim selben Therapeuten ist wie er. Als Natalie wenig später Selbstmord begeht, beginnt Sascha sich zu fragen, ob dieser Selbstmord etwas mit dem Suizid der kürzlich verstorbenen Sarah zu tun hat.
Zusammen mit Joy, die gerade in dasselbe Haus gezogen ist, in dem auch Sascha wohnt, gehen die beiden der Sache auf den Grund. Insgesamt sterben vier Mädchen und immer ist der mysteriöse Tristan darin verstrickt. Die Hauptfiguren Sascha und Joy sind sehr gut beschrieben und die Geschichte ist das ganze Buch über sehr spannend, dass man diesen Thriller in einem Rutsch durchlesen kann. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und kommen sehr authentisch rüber. Der Schreibstil des Autors ist rasant und nie langweilig.
 
Cover:
Mir gefällt das Cover sehr gut. Schwarz/weiß gehalten aber sehr aussagekräftig.

Fazit:
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich konnte mich sehr gut in die Story reinversetzten und würde es nicht nur Jugendlichen weiterempfehlen. Großes Lob

5/5 Sterne (Rezi von Eva)



Dienstag, 22. Juli 2014

Flavia De Luce - Band 2 - Mord ist kein Kinderspiel - Alan Bradley

 


Verlag: Blanvalet
Autor: Alan Bradley

Über den Autor:
Alan Bradley wurde 1938 geboren und ist in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario aufgewachsen. Nach einer Karriere als Elektrotechniker, die schließlich in der Position des Direktors für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon gipfelte, hat Alan Bradley sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen.

Zum Inhalt:
Das Auto des begnadeten Puppenspieler Rupert Porson und seiner entzückenden Assistentin gibt ausgerechnet in Bishop´s Lacey seinen Geist auf. Ärgerlich für ihn, toll für die Anwohner, die dadurch in den Genuß eines aufregenden Theaterabends kommen. Dieser endet mit einem furiosen Finale und es gibt sogar eine Leiche.

Die Polizei tappt im Dunkeln. Aber die Hobbydetektivin Flavia findet heraus, dass das alles andere als ein Unfall war.

Meine Meinung:
Flavia ermittelt wieder mit einer unglaublichen Kombinationsgabe. Es macht einfach Spaß sich durch diese Geschichte zu lesen. Mit kindlicher Neugier und einem sehr scharfen Verstand macht sich Flavia ans Werk. Ganz bezaubernd dargestellt ist es, wie Flavia immer wieder durch Zufall in solche Geschichten hineingerät. Über ihre Gedanken bezüglich ihrer Schwestern mußte ich immer sehr schmunzeln. Die zwei sind aber auch fies und Flavia hat es nicht leicht mit ihnen. Der Vater ist mit seinen drei Töchtern (und diesmal auch mit seiner nervtötenden Schwester) heillos überfordert und flüchtet sich in seine Passion, den Briefmarken. Die Location ist toll und die Geschichte mit sehr viel Liebe zum Detail erzählt, so dass man sich als Leser mittendrin fühlt. Die Charaktere sind facettenreich und sehr gut ausgearbeitet. Auch Flavia´s Liebe zu Giften kommt wieder einmal nicht zu kurz und ist immer sehr aufschlußreich. Was ich an diesem Autor unter anderem so toll finde, ist sein genialer Umgang mit Worten. Auch Situationskomik ist reichlich vorhanden. Dieses Buch macht einfach nur Spaß.

Cover:
Tolles etwas düsteres Cover, das aber wieder genial zur Geschichte passt.

Fazit:
Ein tolles, spannendes Lesevergnügen, in einem unglaublich guten Schreibstil verfasst, der den Leser sofort an die Geschichte fesselt.

5/5 Sterne

Das Buch findet ihr bei Interesse hier:

Montag, 21. Juli 2014

Death Note 3 - Tsugumi Ohba



Verlag: Tokyopop
Autor: Tsugumi Ohba

Zum Inhalt:
L hat die Leitung der Sonderermittlung übernommen und sie sind Light auf den Fersen. Aber Kira ist schlau, selbst unter Beobachtugn lässt er sich nicht vom Töten abhalten. Einem Fernsehsender werden mysteriöse Videobänder zugespielt und der Sender zur Ausstrahlung gezwungen. Damit hat niemand gerechnet und auch für Kira bedeuten diese eine schicksalhafte Wendung.

Meine Meinung:
Es wird immer spannender. Light und L liefern sich einen Fight der Extraklasse. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Sonderermittler immer mehr zu Nebendarstellern werden. Wer wird am Ende schlauer sein als der Andere und wer ist trickreicher um an sein Ziel zu gelangen? Doch eine Wendung, mit der niemand gerechnet hat, macht das Spiel plötzlich noch viel interessanter. Light und L müssen auf einmal noch cleverer vorgehen und eine Variable beachten, auf die sie gut und gerne verzichten könnten. Mich hat diese Wendung sehr gefreut, da sie die Spannung beim Lesen und die Vorfreude auf Band 4 extrem steigert.

Cover:
In Blautönen gehalten und als Motiv unser "liebgewonnener" Todesgott Ryuk.

Fazit:
Spannung pur. Dieser Band hat mir noch besser gefallen als die beiden Vorgänger, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Geniale Reihe.

5/5 Sterne

Neugierig? Hier gehts zum Buch:

Sonntag, 20. Juli 2014

Rosen und Seifenblasen - Verliebt in Serie - Folge 1 - Sonja Kaiblinger



Verlag: Loewe
Autorin: Sonja Kaiblinger

Über die Autorin:
Sonja Kaiblinger wurde 1985 in Krems geboren. Sie hat als Eisverkäuferin, Museumsführerin, Werbetexterin, Nachtwächterin, Flughafen-Mitarbeiterin und Werbespot-Darstellerin gearbeitet, bevor sie als Lehrerin ihre Brötchen verdiente. In jeder freien Minute bringt sie die Geschichten zu Papier, die ihr im Kopf herumspuken. Sie lebt zusammen mit ihrem Freund in der Nähe von Wien.

Zum Inhalt:
Der Traum vieler Mädchen wird für Abby (leider"!) zur Realität. Bevor sie es sich versieht, ist sie Star einer TV-Serie. Und auch noch einer grottenschlechten. Tag für Tag beginnt die 14-jährige Abby, jeweils pünktlich zur Sendezeit, zu flackern und findet sich Augenblicke später in "Ashworth Park" wieder, inmitten dem Zentrum von Intrigen, Liebschaften und Familiengeheimnissen. Bereit, sich das nicht bieten zu lassen, wirbelt sie sämtliche Serienklischees gehörig durcheinander.

Meine Meinung:
Mit diesem Band startet Sonja Kaiblinger eine neue Serie. Der Einstieg ist schon mal grandios gelungen. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihre Welt gezogen, aus der ich gar nicht mehr auftauchen wollte. Abby ist eine tolle Figur. 14 Jahre alt, ein typischer Teenie mit einer besten Freundin (Morgan), einer Schwester (Deborah) und einer unkonventionellen, sympathischen Mum. Sie lästert mit Morgan gern über die Lieblingsserie von Deborah (nennt sie bloß nicht Debbie) ab und ist total verknallt in einen Jungen ihrer Schule. Bis sie in die schlechteste und kitschigste TV-Serie aller Zeiten katapultiert wird. Dann beginnt das Chaos. Eine großartige Idee für ein Buch, die wiederum von der Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail umgesetzt wurde. Man hat als Leser regelrecht das Gefühl selbst in Ashworth Park zu sein. Die Charaktere sind alle sehr facettenreich und sehr authentisch. Die Situationskomik in der Geschichte ist grandios und so gut platziert, dass einfach alles passt. Julian, der erstgeborene Sproß, hat vollendete Manieren und ein extrem tolles Äußeres. Über ihn und seine etwas altbackene Verhaltensweise habe ich mich total amüsiert. Besonders aber Jasper und Tante Gladys haben mich vom ersten Auftritt an, fasziniert. Jasper, der geheimnisvolle, undurchsichtige Typ, dem man nicht trauen kann. Und Tante Gladys mit ihrem Rosenfimmel, die sich darüber ärgert, dass der Hund nicht die Rasen-betreten-verboten-Schilder liest. Für was hat sie diese dann überhaupt aufstellen lassen? Mit "Highway to Hell" hat sie sich dann vollends in mein Herz katapultiert. Folge 1 endet genauso wie ich es  mir beim Lesen erhofft hatte, worüber ich mich sehr freue und was mich noch hibbeliger auf Folge 2 macht. Da ich denke, dass einige Charaktere nicht alles von sich offenbart haben und wir noch einige Überraschungen erleben dürfen. Ich kann nur hoffen dass es mit "Ashworth Park" Folge 2 bald weitergeht, da ich, genau wie Deborah auch, schon süchtig nach dieser grottenschlechten und kitschigen Daily-Soap bin.

Cover:
Ein traumhaft schönes Cover, das als Hingucker in keinem Bücherregal fehlen sollte. Es ist genauo bunt und witzig wie seine Geschichte, die es einbindet.

Fazit:
Dieses Buch zu lesen war eine reine Freude. Man kann die Bücher von Sonja Kaiblinger wirklich blind kaufen und erlebt jedes Mal ein absolutes Lesehighlight.

5/5 Sterne

Zu diesem genialen Buch gelangt ihr hier:

Samstag, 19. Juli 2014

Drachenzahndolch - Elvira Zeißler

Foto: Elvira Zeißler l Autorin hat auch wieder was gezaubert - und ich durfte dem Werk ein Gewand geben :)
Ich bin ganz aufgeregt, das wird noch ein super Projekt! <3

Momentan scheint meine Muse zurückgekehrt... und das Gewinnspiel wird auch baldig fortgesetzt!

Natürlich darf auch hier eure Meinung nicht fehlen :)

Kennt Ihr schon Drachenzahndolch von Elvira Zeißler? Ein tolles Fantasybuch und ich habe heute das große Vergnügen heute die zwei Protagonisten Florian und Keyla treffen zu dürfen. Das werde ich gleich nutzen um sie für euch mit Fragen zu löchern.

Etwas nervös betrete ich den kleinen Antiquitätenladen. Der Inhaber ist nirgendwo zu sehen. Aber von einer Ecke des Raumes sehe ich eine hohe, schlaksige Gestalt mir aufgeregt zuwinken.

„Manu?“

Ich: „Flo? Bist du das? Ich darf doch Flo sagen?“

Flo: „Klar, alle meine Freunde nennen mich so.“

Er tritt zur Seite und da sehe ich hinter ihm das leuchtende Oval eines Portals. Ehrfürchtig strecke ich die Hand danach aus.

Ich: „Und es funktioniert wirklich?“

Flo: „Sicher. Ich bin schließlich hier. Zumindest dafür hatten sie mich kurz zurückgelassen. Wir dachten, mit mir zusammen wäre es einfacher für dich.“

Einfacher, dass ich nicht lache. Im Stillen verfluche ich meine Neugier. Natürlich hätten wir das Gespräch auch gemütlich in diesem Laden führen können, aber ich wollte ja unbedingt mit eigenen Augen diese andere Welt sehen.

Flo: „Bist du bereit?“

Ich: „Ich weiß nicht.“

Flo: „Nimm meine Hand, dann ist es einfacher.“

Gehorsam strecke ich meine Finger aus und umfasse die seinen. Sein Händedruck ist warm und fest. Ich schließe die Augen und komme mir schon ein wenig seltsam dabei vor, durch eine stabile Wand laufen zu wollen. Doch Flo zieht mich unerbittlich mit und gemeinsam treten wir durch das leuchtende Muster hindurch.
Das erste, das ich sehe, nachdem der Schwindel in meinem Kopf nachgelassen hat, sind Bäume. Keine Gattung, die ich kennen würde, aber auch nicht besonders spektakulär. Deshalb verstehe ich auch nicht, wieso Flo auf einmal so bleich aussieht.

Flo: „Wir hätten direkt vor dem Haus ankommen sollen.“ Suchend sieht er sich um.

Ich: „WAS?“ Nun beginne auch ich panisch den Kopf zu drehen. Doch ich sehe nur Bäume, nichts als Bäume.

Flo blickt betreten zu Boden: „Das Portal war nur für eine Person ausgelegt. Ich schätze, es war doch keine so gute Idee, gleichzeitig hindurchzugehen.“

Ich (auf die Gefahr mich zu wiederholen): „WAS? Hast du das denn noch immer nicht gelernt?!“

Flo zerknirscht: „Entschuldigung.“

Bevor die Panik gänzlich von mir Besitz ergreift, hellt sich sein Gesicht jedoch auf.

Flo: „Ich weiß, wo wir sind. Wir sind nur ein paar hundert Meter vom Kurs abgekommen. Zum Haus geht’s da entlang.“

Ich folge ihm etwas skeptisch, doch eine andere Wahl bleibt mir wohl nicht. Ich und meine verfluchte Neugier. Doch er hatte recht. Nach einem fünfminütigen Fußmarsch kann ich tatsächlich den hellen Schimmer des Haupthauses vor mir ausmachen. Keyla, die vor der Tür steht, stürmt besorgt auf mich zu.

Keyla: „Hallo Manu. Wie war die Reise? Ich hoffe, Flo hat nicht wieder etwas durcheinander gebracht?“

Ich fange Flos bittenden Blick auf und räuspere mich, um ein kleines Lächeln zu überspielen. Jetzt, da alles gutgegangen ist, bin ich großzügig. „Alles gut, keine Probleme“, sage ich schnell und sehe, wie Flo erleichtert aufatmet.

Ich: „Ich freue mich riesig, dass es geklappt hat (ich weiß, ihr habt einen straffen Terminplan) und finde es toll, dass ihr heute trotzdem bei meinen Klecksen Fragen für eure Leser beantwortet.“

Keyla: „Danke, Manu. Wir freuen uns auch sehr, dass wir auf einem so schönen Bücher-Blog zu Gast sein dürfen. Auch wenn ich immer noch nicht ganz verstehe, wie das mit diesem INTERNET funktionieren soll.“

Flo: „Das habe ich dir doch schon erklärt.“ Er verdreht amüsiert die Augen. „Nicht zu fassen, sie haben Portale und magische Rüstungen, aber bei Computern stößt ihre Vorstellungskraft irgendwie an eine Grenze.“ Dann wendet er sich wieder mir zu. „Aber sie hat recht, wir machen das echt gerne. Und so voll ist unser Terminplan nun auch nicht. Immerhin geht es erst im Oktober weiter: ein wochenlanger Marsch in den Norden zu den wilden Vinkiiner-Stämmen. Ich kann’s kaum erwarten.“ Er seufzt.

Ich: „Oh, damit sind wir ja schon direkt beim Thema. Flo, hättest Du Dir je vorstellen können in so ein fantastisches Abenteuer verwickelt zu werden?“

Flo: „Nie im Leben! Ich meine, so etwas kommt nur im Kino oder in Büchern vor. Und ich kann dir versichern, es ist nicht halb so spaßig, wie es dort immer den Anschein hatte. Ich meine, hier muss man schon froh sein, wenn man ein Pferd hat und nicht zu Fuß gehen muss! Wie oft hätte ich mir gewünscht, zumindest mein Fahrrad zu haben, von einem Auto oder Flugzeug ganz zu schweigen! Wenn ich gewusst hätte, was mich erwartet, hätte ich mich doch nie im Leben darauf eingelassen.“
Er stockt und ein spitzbübisches Grinsen breitet sich plötzlich auf seinem Gesicht aus. „Naja, vielleicht doch.“

Ich: Was hat dich denn dazu veranlasst Keyla zu folgen? Wolltest Du wirklich nur den Dolch zurück ? *zwinker*

Wird er etwa gerade rot? Oh, wie süß.

Flo: „Natürlich ging es hauptsächlich um den Dolch. Ich konnte doch nicht zulassen, dass sie einfach so mit ihm verschwindet.“
Er stockt kurz. „Und ja, ich wollte auch erfahren, was sie damit vorhatte.“
Sein bewundernd-wehmütiger Blick streift Keylas Gestalt. „Solche Frauen kommen sonst ja eher selten in den Laden“, fügt er fast entschuldigend hinzu.
So, ich finde, dass ich den Jungen jetzt ersteinmal genug getriezt habe, und wende mich seiner Begleiterin zu.

Ich: „Keyla, was kam dir als erstes in den Sinn, als Du gemerkt hast, dass Flo mit in Deine Welt "gereist" ist? Warst Du sauer auf ihn, oder warst Du froh, Gesellschaft zu haben?“
 
Keyla: „Ich war stinkwütend. Auf Gesellschaft habe ich schon immer verzichten können, vor allem auf solche, die mich nur behindert.“

Flo: „Hey!“
Verletzt knufft er sie in die Seite.

Keyla: „Sei doch mal ehrlich, Kleiner. Was hätte ich von dir denn erwarten sollen? Du warst auf unsere Welt absolut unvorbereitet.“ Ihr Ton wird weicher. „Aber irgendwie auch süß. Es war schon bemerkenswert, mit welcher Vehemenz er sich nicht hat abschütteln lassen.“

Ich: „Das bringt mich zu meiner nächsten Frage an euch beide. Zu welchem Zeitpunkt wurdet ihr Freunde?“

Flo: „Ich hatte von Anfang an nichts gegen sie, obwohl sie so schroff, besserwisserisch, abweisend, undankbar…“

Keyla lacht: „Ist ja gut, ich hab’s verstanden.“
Sie denkt kurz nach. „Bei mir war es der Moment, als er mich vor den Soldaten gerettet hatte. Ich meine, er hätte es wirklich nicht tun müssen…“

Flo: „Ha! Wusst ich’s doch!“

Keyla: „Bild dir bloß nichts darauf ein, Kleiner.“

Eine Weile hör ich noch dem freundschaftlichen Geplänkel der beiden zu, bevor ich es doch unterbreche. Immerhin habe ich ein Interview zu schreiben.

Ich: „Keyla, du scheinst Gerrick ja sehr zu lieben, wenn du dafür so eine "Schwiegermutter" in Kauf nimmst?“

Schlagartig wird sie ernst.

Keyla: „Ja, tue ich.“
Dann blitzt der Schalk wieder in ihren Augen auf. „Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir nach der Hochzeit irgendwo anders hinziehen werden. Weit, weit weg.“

Ich: „Okay, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Zum Abschluss habe ich noch zwei Fragen an euch beide: Was glaubt ihr, welche Gefahren das Schicksal für euch noch bereithält?“

Keyla: „Wo soll ich bloß anfangen? Wenn ich auch nur an unsere unmittelbaren Pläne denke, wird mir schon mulmig. Ich meine, wir wollen die Hilfe von Vinkiinern erlangen, etwas, das in den letzten Tausend Jahren noch niemandem geglückt ist. Und ich werde zuvor schon wieder einen Abstecher in eure Welt machen müssen. Dass beim letzten Mal einiges schiefgegangen ist, brauche ich dir ja nicht zu sagen.“

Flo: „Ich hoffe bloß, ich muss nicht echt gegen den Imperator kämpfen. Wo ich doch der Träger der Rüstung und so bin…“

Ich: „Glaubt ihr an den Erfolg eurer Mission und seid ihr von ihr 100 % überzeugt?“
Betretenes Schweigen folgt meiner Frage.
Flo erholt sich als erster.

Flo: „Ich denke schon. Am Ende siegen doch immer die Guten, oder? Auch wenn ich mir im Augenblick noch nicht genau vorstellen kann, wie das klappen soll.“

Keyla: „Wir kämpfen, weil die Alternative undenkbar ist. Suaraks Tyrannei muss endlich beendet werden. Und eines Tages wird es gelingen. Auch wenn nicht wir es zu Ende bringen sollten, will ich doch in der Gewissheit leben, dass ich alles in meiner Macht stehende getan habe.“

Wow! Was für eine Antwort. Man muss diese Frau einfach nur bewundern. So tough und doch mit dem Herz am rechten Fleck.

Ich: „Ich danke euch sehr für dieses Interview und wünsche euch viel Glück bei euren Abenteuern.“

Keyla: „Danke, Manu. Es hat uns echt Spaß gemacht. Du kannst uns aber auch ein wenig helfen. Verbreite die Kunde von Suaraks Taten und unserer Suche nach der magischen Drachenrüstung. Je mehr Anhänger wir haben, desto leichter wird uns der Sieg fallen.“

In diesem Augenblick öffnet sich vor mir wieder das leuchtende Oval eines Portals. Padima musste es dieses Mal sehr gut getimet haben. Und während ich hindurchtrete, nehme ich mir fest vor, allen meinen Freunden von der fantastischen Suche nach der magischen Drachenrüstung zu erzählen.




Dienstag, 15. Juli 2014

80 Jahre Donald Duck - Gewinnspiel





Unser aller geliebter Erpel feierte am 09. Juni 2014 seinen 80. Schlüpftag. Ganz Entenhausen hat gefeiert und wir feiern selbstverständlich mit. Zu diesem Anlass hat unser Schnatterich ein Gewinnpaket mit Jubiläumstiteln zusammengestellt, die wir euch aber nicht verraten. Es soll eine Überraschung werden.

Donni hat sich auch etwas ganz Tolles überlegt.

Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müsst ihr

Hidden-Donalds
zählen, die sich bei

Fairy-Book goes Disneyland in folgendem Beitrag versteckt haben.


Zählt sie und tragt sie in das unten stehende Formular ein.

Unter allen richtigen Einsendungen wird am 26.07.2014 20.00 Uhr das Überraschungspaket mit den Jubiläumstiteln verlost.

DONALD und wir wünschen euch ganz viel Glück und viel Spaß beim Suchen.

Natürlich gibt es auch ein paar Regeln:
  • Mit der Teilnahme erklärt ihr euch einverstanden, dass euer Name auf unseren Blogs veröffentlicht wird.
  • Für auf dem Versandweg Verlorengegangenes kommen wir nicht auf.

Montag, 14. Juli 2014

Todesschuss - Karen Rose

 
Autorin: Karen Rose
 
Über die Autorin:

 
Meine Meinung:
Die Polizistin Stevie Mazzetti verlor vor acht Jahren ihren Mann und ihren Sohn bei einem
Überfall. Jetzt ist es ihr Ziel, ihre Tochter Cordelia zu schützen, denn sie ist alles was sie hat.
Der Privatermittler Clay Maynard hilft ihr und beschützt sie und ihre Tochter so gut er kann.
Das geschieht nicht ganz uneigennützig, denn Clay ist verliebt in Stevie, die jedoch ihm gegenüber
sehr verhalten ist. Das Buch ist sehr rasant geschrieben, es spielt sich alles innerhalb weniger Tage ab, dass ich mich trotz des häufigen Perspektivenwechsels immer gut in die Story versetzten konnte.
Die Hauptfiguren sind sehr detailgetreu beschrieben und dank des spannenden Schreibstils der Autorin, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
 
Cover:
Ich finde das Cover toll. Klasse Farben und es passt super zur Geschichte.
Fazit:
Das ist das erste Buch das ich von Karen Rose gelesen habe und ich muss sagen, ich bin begeistert!
Man kann trotz der vorangegangenen Bände dieses Buch unabhängig lesen, ich kam gut in die
Geschichte rein. Es hat mir schöne Lesestunden beschert.
 
5/5 Sterne (Rezi von Eva)

anschauen könnt ihr das Buch hier:
 

Freitag, 11. Juli 2014

Death Note 2




Verlag: Tokyopop
Autor:Tsugumi Ohba

Über den Autor:
Ganze zehn Jahre ist es mittlerweile her, seit am 29. Dezember 2003 (Ausgabe 01/2004) im berühmten japanischen Manga-Magazin Shonen Jump das erste Kapitel von Death Note erschienen ist. Seitdem hat sich der Manga von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata zu einem weltweiten Mega-Erfolg entwickelt.

Zum Inhalt:
Light hat den Namen, des FBI-Agenten, der ihn beschattet. Jetzt muß er aber clever sein und überlegen wie er weiter vorgehen soll. Denn, wenn nur dieser Agent stirbt wäre klar, dass Light im Besitz des Death Note ist. Er denkt sich einen raffinierten Plan aus, mit dem er aber leider die Verlobte des FBI-Agenten auf den Plan ruft. Was er nicht bedacht hat... auch sie versteht ihr Handwerk. "L" und die japanische Polizei intensivieren ihre Zusammenarbeit in deren Folge Light plötzlich mit technischen Hilfsmitteln überwacht wird.

Meine Meinung:
Weiter geht es mit Band 2. Ich war gleich wieder mitten in der Story drin. Es geht absolut spannend weiter. Light wird immer gerissener und skrupelloser. Das Death Note hat ihn, ohne dass er es merkt, voll im Griff. Ryuk hingegen ist begeistert und wundert sich oft über Lights Einfallsreichtum. Ich bin ganz angetan von "L". Er scheint den totalen Überblick zu haben und hat ein Auge fürs Detail. Er kann Light noch wirklich gefährlich werden. Bei Band 1 war ich noch auf Lights Seite aber hier in diesem Band tendiere ich immer mehr zu "L". Light ist noch übervorsichtig und fühlt sich sicher, außerdem ist er extrem clever. Aber durch eine spezielle eiskalte Handlung von ihm (auf die ich ohne zu spoilern hier nicht näher eingehen kann) habe ich die Seiten gewechselt. Die Spannung ist sehr hoch und bin ich sehr neugierig wie es im nächsten Band weitergeht. Hervorzuheben sind noch die genialen Zeichnungen vom Illustrator Takeshi Obata, die die Geschichte sehr lebendig werden lassen.

Cover:
Klasse Cover auf dem wir endlich jemand ganz "Bestimmten" zu Gesicht bekommen.

Fazit:
Ein Manga der den Leser schnell in seinen Bánn zieht.

5/5 Sterne

Wer jetzt neugierig ist kann hier schauen:

Mittwoch, 9. Juli 2014

Flammenwüste - Das Geheimnis der goldenen Stadt - Akram El-Bahay



Verlag: Bastei Entertainment
Autor: Akram El-Bahay

Über den Autor:
Akram El-Bahay hat seine Leidenschaft, das Schreiben, zum Beruf gemacht: Er arbeitet als Journalist und Autor. Als Kind eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter ist er mit Einflüssen aus zwei Kulturkreisen aufgewachsen. Dies spiegelt sich auch in seinen Romanen wider: klassische Fantasy-Geschichten um Drachen und Magie, die ebenso sehr an den Herrn der Ringe wie an orientalische Märchen erinnern.

Zum Inhalt:
Geheimnisse, seit Jahrtausenden im Sand verborgen...

Der Karawanenführer Kadim erreicht mit seinem Tross einen niedergebrannten Ort und traut seinen Augen kaum. Geschmolzene Steine und Menschen, die von einem Moment auf den anderen zu Asche verbrennen? Welches Feuer ist heiß genug dafür? Es gibt eigentlich nur eine Antwort, aber das ist nicht möglich: Drachenfeuer!
Kadim stellt sehr schnell fest, daß die Wüste tausendundein Geheimnisse birgt. Drachen, Wüstenkrieger und ein tödlicher Schatz in einer vergessenen Stadt....
Meine Meinung:
Ein kurzes ebook mit orientalischem Setting, lässt den Leser in tausendundeine Nacht hineingleiten. Mit sehr viel Liebe zum Detail erzählt der Autor die Geschichte von Kadim und hat mich in eine tolle Fantasywelt geführt. Kadim ist sehr bodenständig und kommt sympathisch rüber. Drachen und Magie gehören für ihn in die Welt der Märchen, damit hat er nichts am Hut. Denkt er... Umso unglaublicher ist für ihn der Moment, da er plötzlich einem leibhaftigen Drachen gegenübersteht. Es handelt sich hier um eine Vorgeschichte zu dem Roman "Flammenwüste", der im August erscheint, in der wir schon mal die Charaktere kennenlernen dürfen.

Cover:
Das Cover ist sehr gelungen, mit tollen Farben und es passt perfekt zur Geschichte.

Fazit:
Diese Kurzgeschichte ist eine Einleitung in eine phantastische Welt die Lust auf mehr macht.

5/5 Sterne

Wer sich auch verzaubern lassen will klickt einfach hier:

Samstag, 5. Juli 2014

If you leave - niemals getrennt - Courtney Cole




Verlag: Knaur
Autorin: Coutney Cole

Über die Autorin:
Courtney Cole wuchs im ländlichen Kansas auf. Nach einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre arbeitete sie zunächst in der Marketingabteilung einer großen amerikanischen Firma. Courtney Cole lebt mit ihrem Mann und drei Kindern am Lake Michigan und arbeitet bereits an ihrem nächsten Roman.

Zum Inhalt:
Madison fühlt sich dazu verpflichtet, nach dem Tod ihrer Eltern, das Familienrestaurant weiterzuführen. Daher spielen Männer in ihrem Leben keine Rolle. Das ändert sich aber schlagartig, als ihr Gabriel über den Weg läuft. Sie fühlt sich von Anfang an unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Doch auch er hat eine Vergangenheit, die alles andere als leicht ist. Können beide ihre inneren Dämonen besiegen, damit ihre Liebe eine Chance hat?

Meine Meinung:
Ich war schnell in der Geschichte drin und besonders schön fand ich, wieder auf liebgewonnene Charaktere zu treffen. Im ersten Band durften die Leser Mila und Pax begleiten und in hier in dem zweiten Band der Reihe treffen wir auf Madison und Gabriel. Maddy ist die Schwester von Mila und auch ein ganz spannender Charakter. Sie ist bildhübsch und hat ihr Leben voll im Griff... nach außen hin. Sie wirkt tough und zielstrebig, doch in ihrem Innern sehnt auch sie sich nach Liebe und Geborgenheit und jemanden, der sie einfach mal in den Arm nimmt und ihr sagt, dass alles gut ist. Gabriel ist gutaussehend und geheimnisvoll. Er scheint mit inneren Dämonen zu kämpfen und ist sehr verschlossen. Nur ab und zu und dann auch mehr aus Versehen, lässt er für kurze Zeit Maddy hinter die Fassade schauen. Die Geschichte von Gabriel hat mich richtiggehend geschockt und die Enschlossenheit von Maddy ist bewundernswert. Beide Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und sehr authentisch. Toll fand ich wie es der Autorin gelungen ist, den Familienzusammenhalt von Maddy und Mila darzustellen. So sollte es sein und so wünscht es sich jeder. Der Schreibstil ist toll und fesselt den Leser sofort an die Geschichte. Es kommen Wendungen vor, die der Leser nicht erwartet und die Spannung bis zum Ende sehr hoch halten. Ich mußte einfach wissen wie es weitergeht und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Cover:
Das Cover finde ich persönlich wunderschön, da hier mit wenig Farbe gearbeitet wurde, was es zu einem echten Eyecatcher macht.

Fazit:
Eine sehr emotionale und turbulente Geschichte, die den Leser gefangenhält und nicht mehr loslässt.

5/5 Sterne


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Beltz & Gelberg sucht den Buchblogger des Jahres 2014!

Wow, was für eine tolle Aktion, da muß ich einfach einen Beitrag schreiben.

Beltz & Gelberg startet in Zusammenarbeit mit Blogg dein Buch ein ganz besonderes Gewinnspiel! Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, Karen Foxlees „Das Mitternachtskleid“ exklusiv vor Erscheinen in den Händen zu halten. Und damit nicht genug: Am Ende wird Beltz & Gelberg seinen offiziellen Buchblogger des Jahres 2014 küren, auf den dann tolle Preise warten!



Und darum geht´s: Rose Lovell braucht keine Freunde. Rose hat niemals irgendwo dazu gehört. Doch als sie mit ihrem Vater, der vor dem Leben flieht, in diesem Kaff an der Pazifikküste Australiens strandet, trifft sie auf die unvergleichliche Pearl Kelly, die alles überstrahlt. Von ihr lässt sich Rose überreden, auf dem Ball der Zuckerrohrernte mitzumachen, dem alle Mädchen entgegenfiebern. Und so lernt Rose die alte Edi Baker kennen, gemeinsam nähen sie das nachtblau schimmernde Traumkleid, mit dem Rose die Schönste sein wird. Stich für Stich hört Rose von Edis Geheimnissen und dem verborgenen Baumhaus, das einst ein Liebesnest war. Erst am Schluss dieses Romans erfährt man von dem Unglück, das passiert ist und alles verändert…