Dienstag, 6. Mai 2014

Berlin Requiem - Peter Huth


Verlag: Heyne
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Autor: Peter Huth

Über den Autor:
Peter Huth, geboren 1969 in Kleve/Niederrhein, arbeitete als Reporter in Köln und Berlin. Ab 2003 hielt er sich für längere Zeit in Marrakesch auf. Er schrieb mehrere Romane und Sachbücher, seit 2008 ist Huth Chefredakteur der BZ.

Zum Inhalt:
Berlin: Ein rätselhafter Virus ist ausgebrochen, der alle Infizierten erst mal ins Koma fallen lässt. Bis sie wieder erwachen und mit dem zwanghaften Instinkt alles und jeden zu töten. Die Medien versuchen die Mitbürger zu beruhigen, angeblich sind nur Mitbürger mit Migrationshintergrund betroffen. Kreuzberg und Neukölln gelten als kontaminiert. Schnell wird um das betroffene Gebiet eine Mauer gezogen und der Ausnahmezustand verhängt. Bis bei Journalist Robert Truhs ein Hinweis eingeht der die noch bestehende Ordnung entgültig kippen könnte.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist eine Mischung aus Politthriller und Zombieroman.
Die verschiedenen Protagonisten wie z.B. Robert (Journalist), Sentheim (Politiker) und Sarah (Moderatorin bei einem Nachrichtensender) verleihen dem Buch Vielseitigkeit.
Robert, immer auf der Suche nach der besten Story und den realistischsten Bildern.
Sarah, in Robert verliebt, auf der Suche nach ihrem Vater, der in der Sperrzone lebt
und von dem sie nicht weiß, ob er sich angesteckt hat.
Und Sentheim, der Innensenator, der in dieser Krise nur an seine Karriere denkt.
Alles in allem sehr authentisch und glaubwürdig geschrieben, daß man meinen könnte,
es passiert tatsächlich. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, es kommt keine Langeweile auf.
Unverhofftes Ende, aber lest selbst.

Cover:
Das Cover ist wahrer Eyecatcher und man sieht ihm schon an, dass es sich bei seinem Inhalt um einen Thriller handelt. Sehr gelungen.

Fazit:
Tolles Buch, für Zombiefans ein Muß! Rasanter Schreibstil, sehr realistisch und spannend bis zum Schluß. Hat mir super gefallen.

5/5 Sterne
(Eva)